Der wohl bekannteste Weg zur politischen Teilhabe führt über Parteien, politische Jugendorganisationen sowie parteinahe Stiftungen, in denen sich Bürgerinnen und Bürger engagieren.
Im Informations- und Medienzeitalter findet Partizipation nicht ausschließlich face-to-face statt. Die digitalen Möglichkeiten werden gleichberechtigt neben den analogen eingesetzt.
Bürgerrechte gilt es zu schützen und auszubauen. In verschiedenen Organisationen und Initiativen können sich die Bürgerinnen und Bürger deshalb für ihre Grund- und Bürgerrechte einsetzen.
Zu den Themenschwerpunkten einer aktiven Bürgergesellschaft gehören »Initiativen gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus« ebenso wie die Übernahme geschichtlicher Verantwortung.
Mediation und Schlichtung rücken als Methode der Konfliktvermeidung zunehmend in den Fokus. In Verbänden und Vereinen können verschiedene Techniken erlernt und Zertifikate erworben werden.
Auch die Verfassungsorgane der Bundesrepublik beschäftigen sich mit dem Thema Bürgerbeteiligung und Demokratie. Zu ihnen gehören unter anderem der Bundesrat, die Bundesregierung, der Bundespräsident oder das Bundesverfassungsgericht.
Bürgerschaftliches Engagement gilt es nicht nur zu ermutigen, vor allem die Förderung ist wichtig. Dabei unterstützen Sie in vielfältiger Weise Stiftungen, Vereine und andere Einrichtungen.
Eine ganze Reihe von Organisationen, Instituten und Portalen bearbeitet das Thema Gleichberechtigung. Ziel ist es, Geschlechtergerechtigkeit umfassend in der Gesellschaft zu verankern.
Es gibt viele weitere Anlaufstellen zum Thema Demokratie und Bürgergesellschaft. Hier finden Sie u. a. Links zu internationalen Netzwerken oder nicht-kommerziellen Initiativen.