Zivilgesellschaft und Gewaltvorbeugung

Welche Rolle kann die Zivilgesellschaft zur Vorbeugung bewaffneter Konflikte spielen und wie kann dies stärker ins Bewußtsein der PolitikerInnen gelangen? Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich eine internationale Konferenz Anfang April in Dublin. TeilnehmerInnen aus aller Welt haben über die Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Aktivitäten vor Ausbruch gewaltsamer Auseinandersetzungen und über die Frage beraten, wie die Beziehungen zwischen Regierungen, der EU, den Vereinten Nationen und der Zivilgesellschaft verstärkt werden können. Entstanden ist auf dieser Konferenz eine Reihe von Empfehlungen zur Gewaltvorbeugung, die sogenannte »Dublin-Action Agenda«. Sie benennt gemeinsame Ziele und Strategien, um die Partner auf der Regierungsseite und die UN sowie die NGOs selbst dazu zu veranlassen, sich stärker auf Konfliktvorbeugung und Friedenssicherungspolitik auszurichten.

Der Bund für soziale Verteidigung hat diese Charta zusammen mit dem Forum Ziviler Friedensdienst ins deutsche übersetzt und über seine Website zugänglich gemacht.

http://www.soziale-verteidigung.de/

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