Rund 70 ExpertInnen aus der Umwelt- und Geschlechterforschung, aus Verbänden, Politik und Verwaltung haben bei einer Fachtagung die »neuen« Themen der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie kritisch auf Geschlechtergerechtigkeit durchleuchtet. Auf der Veranstaltung forderten sie die anwesenden VertreterInnen des Nachhaltigkeitsrates und der zuständigen Ministerien dazu auf, politische Maßnahmen in den Bereichen Flächenverbrauch, Mobilität und Erneuerbare Energie in ihren Auswirkungen auf Männer und Frauen zu überprüfen und entsprechend gerecht auszurichten.
Anlass ist die aktuelle Überarbeitung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie durch die Bundesregierung. Dabei soll die bisherige Strategie überprüft und um neue Themen erweitert werden. Im Vorfeld der Tagung waren zu diesen neuen Schwerpunkten von GenderexpertInnen Positionspapiere erarbeitet worden, die nun in Arbeitsgruppen von einem breiten Fachpublikum diskutiert und weiterentwickelt wurden. Die Positionspapiere sind im Internet abrufbar.
(aus der Presseerklärung zur Tagung)
Weitere Informationen:
genanet – Leitstelle Geschlechtergerechtigkeit und Nachhaltigkeit
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