Im Jahr 2024 vergibt der Systemische Gesellschaft e.V. zum zweiten Mal den Kristina-
Hahn-Preis. Der mit 9.000 € dotierte Preis richtet sich in Erinnerung an die langjährige Mitarbeiterin Kristina Hahn († 2020) an soziale Unternehmen, Organisationen oder Initiativen, die innovative Projekte in der Sozialen Arbeit umsetzen.
Projekteinreichungen sollten (einige) der folgenden Kriterien erfüllen:
a) Das zugehörige Projekt hat systemische und lösungsorientierte Konzepte der Demokratieförderung im Kindes- und Jugendalter sowie modellhaften Charakter.
b) Es geht um grundlegende Prinzipien wie gesellschaftlichem Zusammenhalt und den
Schutz der Menschenrechte. Dabei werden systemische Methoden entwickelt und
erprobt, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene niedrigschwellig dabei
unterstützen sollen, ihre gesellschaftlichen Teilhabe- und Mitbestimmungsrechte
wahrzunehmen.
c) Das Projekt entwickelt neue systemische Ansätze für die präventiv-pädagogische Arbeit mit
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Es fördert das Erkennen und
Wahrnehmen von Gestaltungsmöglichkeiten bis hin zum Entdecken und Umsetzen
vielfältiger Formen der Zivilcourage.
d) Das Projekt gibt Impulse für die Stärkung der zivilgesellschaftlichen Strukturen und
unterstützt das Engagement für Demokratie.
e) Die entwickelten systemischen Methoden und Materialien können in der
pädagogischen Praxis der Kinder- und Jugendhilfe sowie in anderen Regelstrukturen
eingesetzt werden.
Alle eingereichten Projektvorschläge werden auf der Webseite des Systemische Gesellschaft
e.V. als Kurzfassung veröffentlicht.
Bewerbungsfrist ist der 15. April 2024.
